Häufig gestellte Fragen zur Leihmutterschaft in den USA (FAQ)

Leihmutterschaft ist ein vielschichtiges Thema, das viele Fragen aufwirft – von den rechtlichen Rahmenbedingungen über den Ablauf bis hin zu persönlichen Erfahrungen. In dieser FAQ-Liste beantworten wir die häufigsten Fragen nach bestem Wissen und Gewissen und basierend auf unseren eigenen Erlebnissen.

Wir sind jedoch keine Rechts- oder Finanzexperten und können keine verbindliche Beratung leisten. Falls du eine Leihmutterschaft in Betracht ziehst, empfehlen wir dringend, dich zusätzlich bei spezialisierten Anwälten und Fachleuten zu informieren.

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1. Allgemeine Fragen zur Leihmutterschaft

Alle Infos und noch mehr findest du in diesem Blogbeitrag und in diesem Podcast

Was ist Leihmutterschaft?

Leihmutterschaft ist ein reproduktionsmedizinischer Prozess, bei dem eine Frau (die Leihmutter) ein Kind für eine andere Person oder ein Paar austrägt. In der modernen gestationellen Leihmutterschaft wird die Leihmutter nicht genetisch mit dem Kind verwandt – die Schwangerschaft erfolgt durch künstliche Befruchtung (IVF) mit einer Eizell- und Samenspende.

Ist Leihmutterschaft in Deutschland erlaubt?

Nein, Leihmutterschaft ist in Deutschland gemäß dem Embryonenschutzgesetz verboten. Das bedeutet, dass keine Klinik oder Einzelperson in Deutschland eine Leihmutterschaft durchführen darf. Eltern, die eine Leihmutterschaft anstreben, müssen ins Ausland ausweichen.

Welche Alternativen zur Leihmutterschaft gibt es?

Mögliche Alternativen sind Adoption, Pflegschaft oder Co-Parenting (gemeinsame Elternschaft mit einer dritten Person).

  • Adoption: Das Kind wird nach der Geburt oder später in eine Familie aufgenommen.
  • Pflegschaft: Das Kind lebt temporär oder dauerhaft in einer Familie, bleibt aber rechtlich mit seinen leiblichen Eltern verbunden.

Jede Option hat eigene rechtliche und emotionale Herausforderungen, insbesondere für gleichgeschlechtliche Paare. Wir haben unsere Gründe in diesem Blogartikel beschrieben.

Wie lange dauert der gesamte Leihmutterschaftsprozess von der Planung bis zur Geburt?

Der Prozess kann 18 bis 36 Monate dauern. Die Dauer hängt von der Auswahl der Tragemutter, der medizinischen Vorbereitung und dem rechtlichen Verfahren ab.

Welche Vor- und Nachteile hat Leihmutterschaft im Vergleich zu anderen Optionen?

Vorteile: Biologische Verbindung, planbarer Prozess, keine unsichere Wartezeit
Nachteile: Hohe Kosten, rechtliche Herausforderungen, ethische Debatte

Wer ist alles bei einer Leihmutterschaft involviert?

Eine Leihmutterschaft erfordert die Zusammenarbeit vieler Fachleute und Beteiligter, um den Prozess medizinisch, rechtlich und emotional abzusichern. Hier sind die wichtigsten Akteure:

1. Die zukünftigen Eltern (Intended Parents)

  • Die Personen oder das Paar, die das Kind durch Leihmutterschaft bekommen möchten.
  • Sie treffen alle Entscheidungen zum Ablauf, der Tragemutter, Eizellspenderin und den medizinischen Schritten.

2. Die Tragemutter (Gestational Carrier)

  • Die Frau, die das Baby austrägt, aber keine genetische Verbindung zum Kind hat.
  • Sie wird medizinisch, psychologisch und rechtlich auf die Schwangerschaft vorbereitet.
  • Die Kommunikation mit den Eltern variiert je nach Wunsch und Vertrag.

3. Die Eizellspenderin (falls benötigt)

  • Eine Frau, die ihre Eizellen zur Verfügung stellt, wenn die zukünftigen Eltern keine eigenen nutzen können.
  • Kann eine anonyme oder bekannte Spenderin sein, abhängig von den rechtlichen Rahmenbedingungen.

4. Die Klinik & Reproduktionsmediziner

  • Fertilitätskliniken führen die IVF-Behandlung durch, entnehmen Eizellen, befruchten sie und transferieren die Embryonen in die Gebärmutter der Tragemutter.
  • Spezialisten für Fruchtbarkeitsmedizin überwachen den gesamten Prozess.

5. Anwälte für Familienrecht & Reproduktionsrecht

  • In vielen Ländern sind rechtliche Verträge zwischen Eltern und Tragemutter vorgeschrieben.
  • Anwälte stellen sicher, dass die Elternschaft vor oder nach der Geburt rechtlich anerkannt wird.
  • Sie helfen auch bei internationalen Adoptionsverfahren, falls erforderlich.

6. Agenturen für Leihmutterschaft (falls genutzt)

  • Vermitteln und prüfen Tragemütter und Eizellspenderinnen.
  • Übernehmen Matching, medizinische Terminplanung und Vertragsmanagement.
  • Bieten oft psychologische Unterstützung und Konfliktmanagement an.

7. Psychologische Berater oder Therapeuten

  • Beraten sowohl die zukünftigen Eltern als auch die Tragemutter vor, während und nach der Schwangerschaft.
  • Helfen bei emotionalen Herausforderungen, Unsicherheiten und Stressbewältigung.

8. Versicherungsunternehmen

  • In den USA und Kanada müssen Tragemütter krankenversichert sein, da die Schwangerschaft medizinisch abgedeckt sein muss.
  • Zukünftige Eltern schließen oft zusätzliche Lebens- und Invaliditätsversicherungen für die Tragemutter ab.

9. Finanz- und Treuhanddienste (Escrow Services)

  • Verwalten die finanziellen Transaktionen zwischen den Eltern und der Tragemutter, um Transparenz und Sicherheit zu gewährleisten.
  • Stellen sicher, dass medizinische Kosten, Kompensationen und Zusatzleistungen korrekt ausgezahlt werden.

10. Geburtsklinik & Neonatologen

  • Die Klinik, in der das Baby geboren wird, bereitet sich oft auf die besondere Situation der Leihmutterschaft vor.
  • In einigen Ländern gibt es spezielle Protokolle für Geburten mit Wunscheltern.

Eine Leihmutterschaft ist ein komplexer Prozess mit vielen Beteiligten. Während einige Eltern versuchen, den Prozess selbstständig zu organisieren, entscheiden sich die meisten für die Unterstützung von Agenturen, Kliniken und spezialisierten Anwälten, um sicherzustellen, dass medizinische und rechtliche Aspekte professionell begleitet werden.


2. Warum die USA? 

Alle Infos und noch mehr findest du in diesem Blogbeitrag und in diesem Podcast

Warum haben wir uns für eine Leihmutterschaft in den USA entschieden?

Die USA sind eines der wenigen Länder, in denen Leihmutterschaft für gleichgeschlechtliche Paare und internationale Eltern vollständig legal und gut reguliert ist. Die medizinische Versorgung, vertragliche Absicherung und elterlichen Rechte sind hier klar definiert.

Welche Länder erlauben Leihmutterschaft für queere Eltern?

Neben den USA gibt es einige Länder mit regulierten Leihmutterschaftsprogrammen für LGBTQ+ Eltern, darunter Kanada, Kolumbien und Mexiko (je nach Region). Andere Länder wie die Ukraine oder Georgien erlauben Leihmutterschaft nur für heterosexuelle Paare.

Was sind die rechtlichen Herausforderungen bei einer internationalen Leihmutterschaft?

Die größte Herausforderung ist die Anerkennung der Elternschaft im Heimatland. In Deutschland müssen Eltern oft ein Adoptionsverfahren oder eine gerichtliche Anerkennung durchlaufen, um als rechtliche Eltern anerkannt zu werden. Hier ist gute Vorbereitung wichtig.


3. Eizell- und Samenspende

Wie funktioniert eine Eizellspende?

Eine Eizellspenderin erhält eine hormonelle Stimulation, um mehrere Eizellen zu produzieren. Diese werden durch einen kleinen Eingriff entnommen und anschließend mit dem Sperma des zukünftigen Vaters befruchtet, um Embryonen zu erzeugen.

Wie wird eine Eizellspenderin ausgewählt?

Die Auswahl erfolgt über spezialisierte Eizellbanken oder Agenturen. Kriterien wie genetische Gesundheit, körperliche Merkmale, Bildungsweg und medizinische Vorgeschichte können eine Rolle spielen.

Was ist der Unterschied zwischen Eizellspende und Samenspende?

Eine Eizellspende erfordert eine hormonelle Stimulation und einen medizinischen Eingriff, während eine Samenspende durch eine einfache Abgabe in einer Samenbank erfolgt. Beide Verfahren ermöglichen eine genetische Verbindung zu einem der zukünftigen Elternteile.

Wie viele Eizellen werden bei einer Eizellspende entnommen?

Je nach individueller Reaktion auf die hormonelle Stimulation können zwischen 10 und 20 Eizellen entnommen werden.

Ist die Eizellspende schmerzhaft?

Die Eizellentnahme erfolgt unter leichter Sedierung oder Narkose, sodass die Spenderin während des Eingriffs keine Schmerzen verspürt. Danach kann es zu leichten Unterleibsschmerzen kommen, die jedoch meist nach wenigen Tagen abklingen.

Welche Risiken gibt es bei einer Eizellspende?

Das größte Risiko ist das Ovarielle Hyperstimulationssyndrom (OHSS), das jedoch durch eine sorgfältige Überwachung minimiert werden kann. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind Stimmungsschwankungen, Bauchschmerzen und Wassereinlagerungen.

Wie hoch sind die Erfolgschancen einer künstlichen Befruchtung mit gespendeten Eizellen?

Die Erfolgschancen hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Qualität der Eizellen, des Alters der Empfängerin und der medizinischen Betreuung. Generell haben Behandlungen mit gespendeten Eizellen hohe Erfolgsraten, besonders wenn frische Eizellen verwendet werden.

Wie wird die Qualität der Embryonen vor dem Transfer bewertet?

Durch eine präimplantatorische genetische Untersuchung (PGT-A) können Embryonen auf genetische Auffälligkeiten überprüft und die besten für den Transfer ausgewählt werden.

Wird das Geschlecht der Embryonen bestimmt?

Ja, im Rahmen des präimplantatorischen genetischen Screenings (PGT-A) kann das Geschlecht der Embryonen bestimmt werden. Diese Information wird in vielen Ländern jedoch nur aus medizinischen Gründen genutzt.


4. Die Suche nach der Tragemutter (Leihmutter)

Geht Leihmutterschaft nur mit einer Agentur?

Nein, eine Leihmutterschaft ist theoretisch auch ohne Agentur möglich, indem die zukünftigen Eltern direkt eine Tragemutter finden und alle rechtlichen, medizinischen und organisatorischen Aspekte eigenständig regeln. Das nennt man eine independent surrogacy oder private surrogacy.

Allerdings gibt es dabei einige Herausforderungen:
Kosteneinsparung – Keine Agenturgebühren, dafür aber höhere Eigenverantwortung.
Persönliche Beziehung – Direkte Kommunikation mit der Tragemutter, oft über private Netzwerke.
Rechtliche Risiken – Ohne Agentur sind die Verträge komplexer und eine professionelle juristische Begleitung ist unerlässlich.
Schwierigeres Matching – Das Finden einer geeigneten und medizinisch zugelassenen Tragemutter kann Monate oder Jahre dauern.
Organisatorischer Mehraufwand – Die gesamte Koordination der medizinischen, psychologischen und finanziellen Aspekte liegt bei den Eltern.

In Ländern wie den USA und Kanada sind private Leihmutterschaften möglich, aber viele Eltern entscheiden sich für eine Agentur, da diese den Prozess absichert, medizinische Untersuchungen koordiniert und eine rechtliche Grundlage schafft.

➡️ Fazit: Eine Leihmutterschaft ohne Agentur ist möglich, aber sie erfordert sehr viel Eigenverantwortung, juristische Expertise und ein starkes Vertrauensverhältnis zur Tragemutter. In den meisten Fällen bietet eine Agentur mehr Sicherheit und eine bessere Betreuung für alle Beteiligten.

Warum sprechen wir von "Tragemutter" statt "Leihmutter"?

Der Begriff "Leihmutter" suggeriert, dass ein Kind verliehen oder weitergegeben wird. "Tragemutter" betont, dass sie das Kind für eine andere Familie austrägt, ohne genetische Verbindung zu ihm. Wir haben unsere Gründe in diesem Blogbeitrag ausführlich dargelegt. 

Welche Voraussetzungen muss eine Frau erfüllen, um Tragemutter zu werden?

Tragemütter müssen ein medizinisches und psychologisches Gutachten durchlaufen, um in Betracht gezogen zu werden.

  • Mindestens ein eigenes, gesundes Kind
  • Gute körperliche und psychische Gesundheit
  • Keine schweren Schwangerschaftskomplikationen in der Vergangenheit
  • Stabiler Lebensstil und familiäre Unterstützung

Wie findet man eine passende Tragemutter?

Die meisten Eltern arbeiten mit spezialisierten Agenturen zusammen, die Tragemütter prüfen, rechtlich absichern und das Matching mit den zukünftigen Eltern erleichtern. 

Welche Kriterien spielen bei der Auswahl einer Tragemutter eine Rolle?

Gesundheit, frühere komplikationslose Schwangerschaften, familiäre Unterstützung und die Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit mit den zukünftigen Eltern sind entscheidende Faktoren.

Welche Risiken und Vorteile gibt es für Tragemütter?

Tragemütter erhalten medizinische und psychologische Betreuung sowie eine finanzielle Entschädigung. Risiken sind ähnlich wie bei einer normalen Schwangerschaft, inkl. Komplikationen durch IVF oder Geburt.


5. Medizinischer Ablauf der Leihmutterschaft

Welche neuesten medizinischen Entwicklungen gibt es im Bereich der Leihmutterschaft?

  • PGT-A-Tests zur Optimierung der Embryonenauswahl
  • Optimierte Hormontherapien für höhere Erfolgsraten
  • Kryokonservierungstechniken für langfristige Lagerung von Eizellen & Embryonen

Wie läuft eine IVF-Behandlung für eine Leihmutterschaft ab?

  • Eizellentnahme & Befruchtung: Eizellen und Spermien werden im Labor kombiniert.
  • Embryotransfer: Ein gesunder Embryo wird in die Gebärmutter der Tragemutter eingesetzt.
  • Schwangerschaft: Nach einem positiven Schwangerschaftstest wird die Tragemutter weiter medizinisch betreut.

Welche Tests werden bei der Tragemutter vor der Schwangerschaft durchgeführt?

Um sicherzustellen, dass sie gesundheitlich für die Schwangerschaft geeignet ist, durchläuft die Tragemutter umfassende medizinische Untersuchungen, einschließlich Hormontests und Ultraschalluntersuchungen.

Welche medizinische Versorgung erhält die Tragemutter?

Sie erhält regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durch spezialisierte Ärzte und eine engmaschige Betreuung durch die Agentur und das medizinische Team.


6. Schwangerschaft & Geburt mit einer Tragemutter

Wie bleibt man während der Schwangerschaft in Kontakt mit der Tragemutter?

Die meisten zukünftigen Eltern kommunizieren regelmäßig per Videoanruf, Nachrichten oder treffen sich persönlich, wenn möglich. Die Häufigkeit der Kommunikation wird individuell abgestimmt.

Dürfen die Eltern bei der Geburt dabei sein?

Ja, in den meisten US-Bundesstaaten können die zukünftigen Eltern in Absprache mit der Tragemutter bei der Geburt anwesend sein und ihr Baby direkt nach der Entbindung in Empfang nehmen. 

Wie funktioniert die Geburtsurkunde für ein Kind aus Leihmutterschaft?

In vielen US-Bundesstaaten wird die Geburtsurkunde direkt auf die zukünftigen Eltern ausgestellt. Falls eine Adoption erforderlich ist, wird dies bereits im Voraus rechtlich vorbereitet.


7. Rechtliche & finanzielle Aspekte

Wie hoch sind die Gesamtkosten einer Leihmutterschaft?

Die Kosten liegen je nach Land zwischen 80.000 und 200.000 Euro. In den USA setzen sie sich aus folgenden Faktoren zusammen:

  • Agentur- & Anwaltsgebühren: 20.000 – 40.000 €
  • Klinikkosten & IVF-Behandlung: 30.000 – 50.000 €
  • Kompensation für die Tragemutter: 30.000 – 50.000 €
  • Versicherung & Nebenkosten: 10.000 – 30.000 €
  • Die oben genannten Kosten kommen ggf. auch noch für die Eizellspende dazu, falls keine eigenen Eizellen vorhanden sind. 

Welche rechtlichen Schritte sind nach der Geburt in Deutschland notwendig?

Nach der Geburt muss das Kind in Deutschland registriert werden. Je nach Bundesland ist eine gerichtliche Anerkennung oder Stiefkindadoption erforderlich, um beide Väter als rechtliche Eltern einzutragen.


8. Ethische & psychologische Aspekte

Welche ethischen Bedenken gibt es bei der Leihmutterschaft?

Häufig diskutierte Themen sind:

  • Kommerzialisierung: Ist eine Entlohnung ethisch vertretbar?
  • Autonomie der Tragemutter: Hat sie volle Entscheidungsfreiheit während der Schwangerschaft?
  • Zugang zu Leihmutterschaft: Ist sie nur wohlhabenden Menschen vorbehalten?

Wie wird sichergestellt, dass die Rechte und das Wohlergehen der Tragemutter geschützt werden?

In Ländern wie den USA gibt es strenge medizinische, psychologische & rechtliche Prüfungen, die sicherstellen, dass die Tragemutter freiwillig und mit voller Unterstützung handelt. Dies ist aber nicht in allen Ländern der Fall. Hier sollte bei der Wahl des Landes ganz genau hingeschaut werden. 

Welche psychologische Unterstützung ist während des Prozesses verfügbar?

Sowohl Eltern als auch die Tragemutter haben oft Zugang zu:

  • Therapiesitzungen während der Schwangerschaft
  • Beratungsgesprächen zur emotionalen Vorbereitung
  • Eltern-Netzwerken zum Erfahrungsaustausch

9. Nachsorge & Zukunft

Wie gestaltet sich der Kontakt zur Tragemutter nach der Geburt?

Das hängt von der Vereinbarung zwischen den Eltern und der Tragemutter ab. Manche halten regelmäßigen Kontakt, andere entscheiden sich für eine einmalige Verabschiedung.

Wie spricht man mit dem Kind über seine Entstehungsgeschichte?

Transparenz ist wichtig. Viele Eltern führen das Thema altersgerecht ein, indem sie Kinderbücher zur Leihmutterschaft nutzen und das Kind früh in seine eigene Geschichte einbeziehen.


10. Erfahrungen & Persönliche Einblicke

Was waren die größten Herausforderungen während unserer Leihmutterschaftsreise?

Neben den finanziellen und organisatorischen Aspekten war vor allem die emotionale Reise eine Herausforderung – die Geduld, das Vertrauen in den Prozess und die langfristige Planung.

Was haben wir aus dem Prozess gelernt?

Jede Leihmutterschaft ist individuell, aber Offenheit, Geduld und eine enge Beziehung zur Tragemutter sind essenziell für eine positive Erfahrung.

Welche Tipps haben wir für andere Paare, die eine Leihmutterschaft in Erwägung ziehen?

Sich frühzeitig zu informieren, die Kosten realistisch zu planen und sich emotionale Unterstützung zu suchen – sei es durch Netzwerke, andere Eltern oder Fachleute.