Regenbogenfamilien sind längst ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft – auch wenn Politik, Recht und Öffentlichkeit oft noch hinterherhinken. Wir – Martin & Robert – gehen selbst gerade den Weg in die Elternschaft durch eine Tragemutter in den USA. Mit Papaarade möchten wir dazu beitragen, dass Regenbogenfamilien sichtbarer, stärker und selbstverständlicher werden.
Auf dieser Seite findest du den Überblick: Was wir unter Regenbogenfamilien verstehen, warum uns das Thema so wichtig ist und wie du dich durch unsere Inhalte navigieren kannst.
Was wir unter Regenbogenfamilie verstehen
Vielfalt von Familienformen
Regenbogenfamilien gibt es in vielen Formen: zwei Mütter, zwei Väter, trans* oder nichtbinäre Eltern, Co-Parenting-Modelle, Patchwork-Konstellationen und vieles mehr. Jede Familie hat ihre eigene Geschichte – und genau diese Vielfalt ist es, die das Thema so spannend macht.
Wir möchten hier aufzeigen, dass Regenbogenfamilien keine Ausnahme, sondern gelebte Realität sind. Gleichzeitig sind sie häufig mit zusätzlichen Hürden konfrontiert: rechtlich, gesellschaftlich oder einfach im Alltag.
Begriffe & Sprache: inklusiv und respektvoll
Sprache prägt Realität. Darum wählen wir unsere Begriffe bewusst: Wir sprechen zum Beispiel von einer Tragemutter statt „Leihmutter“, weil es für uns nicht um Leihen, sondern um das Tragen und die Bindung während der Schwangerschaft geht. Worte schaffen Bilder – und wir möchten Bilder der Wertschätzung und Sichtbarkeit schaffen.
Warum dieses Thema uns wichtig ist
Unsere Geschichte in Kürze
Wir sind Martin & Robert, ein schwules Paar aus Bayern, das seinen Kinderwunsch über eine Tragemutter in den USA erfüllt. Seit wir 2012 zusammengefunden haben, war das Thema Familie für uns ein großer Traum – und gleichzeitig ein Weg voller Fragen, Entscheidungen und Herausforderungen.
Unsere persönliche Reise hat uns gezeigt: Regenbogenfamilien brauchen Räume zum Austausch. Orte, an denen es Fakten und Orientierung gibt, aber auch echte, persönliche Geschichten.
Was wir hier bieten: Orientierung, Ressourcen, Community
Papaarade ist genau so ein Ort: Wir verbinden Wissen (rechtliche Fakten, Studien, gesellschaftliche Entwicklungen) mit Storytelling (unserer eigenen Reise, aber auch den Stimmen anderer queerer Eltern). So entsteht eine Plattform, die nicht nur informiert, sondern auch Mut macht.
Dein Einstieg in die 4 Themenwelten
Damit du dich gut zurechtfindest, haben wir vier Schwerpunkte aufgebaut. Jeder Bereich ist eine eigene Unterseite mit vertiefenden Blogartikeln, Interviews und Ressourcen.
LGBTQ+-Familien in Deutschland – Überblick & Einordnung
Rechte, Anerkennung und Akzeptanz: Wo steht Deutschland heute?
Erfahrungen schwuler Väter – echte Geschichten, unsere & aus der Community
Ehrliche Erfahrungsberichte und persönliche Perspektiven.
Moderne Vaterschaft – Rollen, Mental Load, Care-Arbeit
Was bedeutet Vaterschaft heute und wie gestalten wir sie?
Gesellschaft & Recht – Rahmen, Debatten, Entwicklungen
Von Kinderrechten bis hin zu politischen Forderungen: aktuelle Einordnung.
Ressourcen, Community & Mitmachen
Newsletter, Podcast, Social Media
Wenn du tiefer einsteigen willst:
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Höre in unseren Podcast, in dem wir persönliche Einblicke teilen.
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So nutzt du unsere Inhalte für dich
Du kannst die Inhalte auf Papaarade als Orientierung nutzen, wenn du selbst über Elternschaft nachdenkst. Oder du begleitest uns einfach auf unserem Weg. Teile deine Fragen und Erfahrungen – viele unserer Beiträge entstehen genau daraus.
Papaarade soll ein Ort sein, an dem sich Regenbogenfamilien gegenseitig unterstützen, sichtbar machen und feiern.